Saisonauftakt beim BVB – Das ist bis jetzt passiert.

In den Sommerpausen sollen die Spieler vor allem eines machen: sich erholen. Doch das gilt nicht für Michael Zorc und Joachim Watzke. Denn in der Pause kümmern sich die beiden um neue Spieler. Wir stellen die Neuen kurz vor – und verabschieden uns von zwei Abgängen.

Marius Wolf
Marius ist im letzten Jahr mit Eintracht Frankfurt DFB-Pokal-Sieger geworden. 2016 hatte er mit der zweiten Mannschaft von Hannover noch Regionalliga gespielt. Bei Frankfurt gehörte er plötzlich zu den Stammspielern einer Bundesligamannschaft. Mit fünf Toren und acht Vorlagen hatte Wolf großen Anteil an der starken Saison der Eintracht, die auf Platz acht in der Bundesliga und mit dem Pokal endete.

Thomas Delaney
Der Däne hatte früh den Traum einmal den FC Kopenhagen als Kapitän aufs Feld zu führen. Mit 25 Jahren trug Thomas nicht nur die Binde sondern hatte fast 250 Profi-Einsätze, vier Meisterschaften und drei Pokalsiege auf seinem Konto. Nach einer kurzen Zeit in Bremen soll er nun im Dortmunder Mittelfeld für Ordnung sorgen.

Abdou Diallo
Der 1.88 Meter große Abwehrspieler erhielt seinen Feinschliff in der zweiten Mannschaft von AS Monaco. Auch in der ersten Mannschaft kam er zum Einsatz und konnte dort sogar sein Champions-League-Debüt feiern. Über eine Zwischenstation in Mainz geht es nun zum BVB. Auch in ihm sieht Michael Zorc großes Potenzial.

Marwin Hitz
Mit Marwin steht der zweite Schweizer Torhüter auf der Linie des BVB. Der 1.93-Meter-Mann stand schon bei den Wölfen und dem FC Augsburg zwischen den Pfosten. Mit Roman Bürki, Manuel Akanji, die auch aus der Schweiz kommen, wird er sich sicherlich wohl fühlen beim BVB.

Lucien Favre
Auch der neue Trainer des BVB ist ein Schweizer. Der 60-Jährige hat bereits in Berlin und in Mönchengladbach Bundesliga-Erfahrung gesammelt. Zuletzt trainierte er zwei Jahre in Nizza. Er ist für schönen Offensivfußball und schnelles Gegenpressing bekannt und soll Dortmund wieder zum Bayern-Jäger formen.

Die Abgänge

Sokratis Papastathopoulos
Oder einfacher gesagt, der Papa, hat mit seinen Turbo-Grätschen fünf Jahre lang den Dortmunder Strafraum dicht gehalten. Jetzt spielt er für den FC Arsenal und trifft dort auf seine alten BVB-Kollegen Pierre-Emerick Aubameyang und Henrikh Mkhitaryan.

Gonzalo Castro
Hat ebenfalls fünf Jahre in schwarzgelb gekickt. Jetzt sucht er eine neue Herausforderung beim VfB Stuttgart. Auch ihm wünschen wir alles Gute in der neuen Heimat.

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