09 Geheimnisse zu Auswärtsreisen

Klar: Heimspiele im schönsten Stadion der Welt, dem SIGNAL IDUNA PARK, sind ein unbeschreibliches Erlebnis. Doch auch auswärts macht es richtig viel Spaß. Wir verraten euch 09 Geheimnisse, warum Auswärtsreisen für viele Fans besondere Highlights sind.

01 Eigener Mannschaftsflieger für den BVB

„Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“ hat vor vielen Jahren der deutsche Musiker Reinhard Mey schon gesungen. Im Falle des BVB ist die Farbe der Freiheit über den Wolken schwarzgelb, denn die Borussen fliegen schon seit vielen Jahren im Mannschaftsflieger zu den internationalen Partien. Sponsor Eurowings hat kürzlich übrigens auch einen Fanflieger in Betrieb genommen, mit dem auch alle Anhänger in den Genuss eines Fluges im schwarzgelb lackierten Flieger kommen können.

02 Der Bus ist immer dabei

Wie gerade geschrieben reisen die Borussen zu entfernteren Zielen mit dem Flugzeug. Da aber die Jungs auch vor Ort zum Beispiel vom Flughafen zum Hotel oder vom Hotel ins Stadion kommen müssen, ist auch der BVB-Bus immer dabei. Bus-Kapitän Christian „Schulle“ Schulz steuertet das luxuriöse Fahrgestell an die entsprechenden Orte und sorgt dafür, dass Marco, Greg und Donyell auch vor Ort sicher ans Ziel kommen.

03 Fanclubs bieten Touren an

Wer als Fan die Borussen begleiten möchte, hat dafür verschiedene Möglichkeiten. Besonders viel Spaß macht die Reise mit einem Fanclub. Zusammen mit vielen anderen Borussinnen und Borussen kann man schon auf der Hinfahrt quatschen, singen und sich in Stimmung bringen. Um bei so einer Tour mitzufahren, muss man oft gar nicht Mitglied sein. Freie Plätze stellen die Fanclubs für alle Schwarzgelben zur Verfügung – wenn der Bus voll ausgelastet ist, wird es auch billiger für alle.

03+01 10 % der Karten für Gästefans

Damit die Gästefans auch Karten bekommen, hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) festgeschrieben, dass Vereine 10 % der Karten für Anhänger der Auswärtsmannschaft bereithalten müssen. Bei einem Fassungsvermögen zum Beispiel von 80.000 im SIGNAL IDUNA PARK sind das 8.000 Karten. In kleineren Stadien reicht das aber nicht für die vielen Dortmund-Fans aus: In Bochum wären es zum Beispiel bei einer Kapazität von 28.000 Plätzen gerade einmal 2800 Tickets. Dann versuchen viele Dortmunderinnen und Dortmunder, sich eine Eintrittskarte für einen neutralen Bereich zu sichern. Im Bochum waren so vor Jahren mehr als 10.000 BVB-Supporter vor Ort und sorgen für Heimspielstimmung beim Reviernachbarn.

05 Immer dabei

Die sogenannten „Allesfahrer“ fahren wirklich alles. Das heißt, sie begleiten den BVB zu jedem Spiel, ganz egal ob in Deutschland, Europa oder dem Rest der Welt. Damit die Treusten der Treuen auch immer eine Karte bekommen, gibt es für sie die ADKs. ADK steht für Auswärtsdauerkarte und wird vor den Stadien von den Fanbetreuern an die Allesfahrer verteilt.

06 Leidenschaftliche Stimmung

Wer für 90 Minuten Fußball viele Kilometer zurücklegt, der macht das aus Leidenschaft. Und meistens ist dann auch die Unterstützung für den Verein besonders leidenschaftlich und laut. Gerade bei Spielen zum Beispiel in der Champions League geht es häufig besonders heiß her. Schon Stunden vor Anpfiff treffen sich die mitgereisten Borussinnen und Borussen und stimmen sich auf das Spiel ein.

07 Feste Rituale

Nicht nur bei Heim,- sondern auch bei Auswärtspartien haben viele Fans feste Rituale – also Dinge, die sie immer machen. Diese können sehr verschieden sein: Einige haben ein Getränk, das auf Reisen getrunken wird. Andere haben bestimmte Auswärtslieder (siehe auch Punkt 08), auch eine „Auswärtskleidung“ gehört bei einigen dazu.

08 Eigene Auswärtslieder

Aus dem Schlachtruf „Und wenn wir im Westfalenstadion steh’n, und Borussia Dortmund spielen seh’n, dann feuer’n wir sie an, so laut wie jeder kann, allez Borussia Dortmund allez allez“ wird zum Beispiel „Und wir in der Gästekurve steh’n, … Gerne wird auch „Ohne Dortmund wär‘ hier gar nichts los“ gesungen, wenn die Schwarzgelben mal wieder lauter als die Heimfans sind.

09 Groundhopper bereisen die Welt

Nicht nur zu Auswärtsspielen der Dortmund reisen die Groundhopper. Ground bedeutet Boden, in diesem Falle also der Rasen eines Fußballplatzes. Und Hopper bedeutet Hüpfer. Groundhopper hüpfen also von Fußballplatz zu Fußballplatz – das auf der ganzen Welt. Das tragen sie dann häufig in Apps ein und können so sehen, wo sie bereits waren und welche Ziele sie noch ansteuern können. Das kostet zwar viel Zeit und Geld, dafür sehen und erleben die Groundhopper aber jede Menge.

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